Geben und Empfangen
Im März habe ich den zehnten Teil meiner Einnahmen für das Buch der Möglichkeiten genommen und dafür eien Baumpatenschaft bei Sabrina abgeschlossen. Getreu ihrem Motto: „Eine bessere Welt ist pflanzbar“ pflanzt sie mit dem überwiesenen Geld eine Esskastanie. Der März war ein Monat des Gebens und Empfangens. Ich habe für Hilfe im Flüchtlingslager auf Lesbos gespendet und für die Tiere des Reiterhofs, wo die Tochter früher reiten war.
Ich selbst habe viele Geschenke in Form von Geld, Angeboten, wertschätzendem Feedback und Inspirationen erhalten. Besonders gern höre ich gerade den Podcast und lese die Blogposts von Madame Moneypenny.
Meine Bloglust ist zurückgekehrt. Ich habe einige inspirierende Blogposts verfasst und viele Herzensbriefe geschrieben.
Der Kunstverein Ebersberg hat uns mit einen Aktzeichenkurs per Zoom beschenkt, der mir viel Spaß gemacht hat und Lust auf die Weiterführung meines 366 Tage Projektes gemacht hat.
Kein Tag ohne Linie
Nach dem Januar waren meine Linien etwas verebbt. Umso mehr freue ich mich über meine zurückgewonnene Motivation und auch Disziplin an diesem Projekt dranzubleiben. Starten kann ich jeden Tag, nicht nur im Januar. Die Aktzeichnungen waren ein guter Auftakt für den Neubeginn. Nun schreibe ich auch wieder und übe Buchstaben.
Eine große Inspiration ist mir Ute, die gerade zurück bei ihren schwarzen Vögel ist und mit Pigmenten und neuen Techniken experimentiert. So schön!
Reconnect
Die Schule-Zuhause-Zeit und die Ausgangsbeschränkungen haben uns als Familie wieder etwas enger Zusammenrücken lassen. Wir haben Spiele gespielt, gemeinsam Mahlzeiten genossen und sind ins Gespräch miteinander gekommen. Ich selbst bin mit meinem Fastenzeitkurs auf den Spuren der Liebe und erforsche gleichzeitig mit meiner Therapeutin das Thema Freundschaft: wie kann ich mir selbst eine Freundin sein. Über den letzten Monat hinweg habe ich eine schöne Abendroutine gefunden, Journaling, auf meiner Shaktimatte liegen und ein Buch lesen, dann schlafen. Ich habe mit dem Lauftraining wieder begonnen, um meine Kondition zurück zu gewinnen.
Der Frühling läd ein, im Garten zu werkeln. Ich habe Pläne für ganz viel selbstangebautes Gemüse im Garten. Einige Pflanzen habe ich schon vorgezogen, andere ausgesät oder in Planung. Es erfüllt mich, den Samen beim keimen und wachsen zuzuschauen, in der Erde zu wühlen und verbunden zu sein. Wir haben Bärlauchpesto gemacht, Sauerteig angesetzt und frisches Brot gebacken. Herrliche Langsamkeit.
Ausblick auf den April
Ich starte hochmotiviert in den April. Ein neues Quartal, ein neues Mahabuch/Bulletjournal mit neuen Ideen, Strukturen, Plänen und Listen. Ich fühle mich weitgehend ausgeglichen, gut aufgehoben, begleitet und in Verbindung. Mein Monatsmotto ist Create – zeichnen, malen, schreiben, backen, basteln, schöpferisch sein.
- Langsamkeit | Die Langsamkeit tut mir gut, ich möchte sie beibehalten, auch wenn vielleicht ab April das öffentliche Leben und die Schulzeit wieder hochgefahren wird.
- Kursideen | Im April möchte ich noch einen Kurs konzipieren, der dann im Mai laufen wird. Ideen habe ich viele, nun gilt es noch eine Auswahl zu treffen. Wenn du einen Wunsch hast, schreibe mir gern eine Email.
- Soul Care und Begleitung | Ich biete gerade jetzt in der Krisenzeit Herz- und Seelenpflegetelefonate an. Dieses Beratungs- und Begleitungsangebot werde ich weiter ausbauen, um anderen Menschen Mut zu machen und ein offenes hörendes Herz zu bieten.
Wenn du nichts verpassen möchtest, trag dich gleich für meinen regelmässigen Newsletter/Inspirationsbrief ein. In der Kallimagie-Facebook-Gruppe gibt es Austausch, Motivation und gegenseitige Inspiration.