Schnipselpoesie – Aus bereits vorhandenen Worten lassen sich schnell neue Geschichten spinnen. Heraus kommt oft phantastische Poesie, sinnlose Quatschverse oder tiefsinnige Gedanken. Entdeckt habe ich diese Form der Wortspielerei irgendwann im letzten Jahr im Internet. Zufällig bei Instagram, ich glaube bei Frau Nixenkuss, wo es überhaupt allerschönste Dinge zu sehen gibt.
So wirst du zur Poetin
Du brauchst eine oder mehrere Zeitschriften, Textvorlagen, Prospekte. Eben geschriebenes Wort. Ausserdem eine Schere. Nun blätterst du deine Magazine durch und schneidest dir die Worte, die dir ins Auge fallen, aus.
Wenn du genug hast, kannst du wie bei einem Puzzle neue Sinnzusammenhänge daraus bauen. Erschaffe Sätze, Verse, Gedanken. Ich lasse mich gern von dem leiten, was sich auftut. Es formen sich Sätze im Kopf. Wenn Worte fehlen, dann suche ich gezielt in den Zeitschriften nach dem Lückenfüller oder Sinngeber.
Am Ende klebst du alles auf. Entweder einfach in dein Skizzenbuch, auf eine Karte oder in eine Gestaltung. Voilá!
Schnipselpoesie.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Verlinkt zum Creadienstag.
6 Comments
Beate Ellmers
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Cindy Schullerer
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Daniela LeBlanc
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Stephanie Moeckl
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Annikki Rigendinger
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Deine Neumondcollage
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